Der Schnee rieselt leise in unserer Weihnachtsaktion 2014. Das Schwerpunktthema dieses Mal sind wichtige Informationen und Links zum Konsum von gesellschaftlich akzeptierten und sanktionierten Rauschmitteln aller Art.
Um was geht es uns genau?
Der Konsum von Rauschmitteln ist nach wie vor ein Tabu in unserer Gesellschaft. Fakt ist, dass in allen sozialen Gruppen konsumiert wird, auch in der schwulen Szene, wo zum Beispiel die Substanz Ketamin bei Fisting-Praktiken auch schon mal gespritzt wird. Die Präventionsarbeit der Safety-Aktionsgruppe vermittelt euch direkt, akzeptierend und vorurteilsfrei Informationen zum Thema Rauschmittel und Safer Use.
Informieren statt moralisieren – welche Botschaften haben wir?
Wir verstehen das Thema Rauschmittel und Safer Use als Teil der gesundheitlichen Präventionsarbeit, wollen mit Tabus brechen und über das Thema sprechen. Wir wollen darüber informieren, wie man durch Safer Use von Rauschmitteln gesundheitliche Schäden vermeiden kann. Dabei steht der sogenannte Akzeptierende Ansatz (PDF-Download) im Mittelpunkt. Es geht um die Information und nicht um die Moralisierung oder Kriminalisierung.
Was ist eigentlich Safer Use?
Safer Use bezeichnet Strategien, welche die nebensächlichen und vermeidbaren Schäden beim Drogenkonsum minimieren. Zu den unter Safer Use bekanntesten Maßnahmen zählen das Vermeiden von Spritzentausch und das Safer Sniffing. Die Deutsche AIDS-Hilfe listet auch Safer-Use-Methoden auf.
Euer Feedback zum Thema ist uns wichtig
Um unsere Präventionsarbeit bedarfsgerecht machen zu können, brauchen wir Feedback von euch aus Nutzersicht. Also meldet euch bei Kai Kundrath (Leiter des Projekt Prävention im Sub) Email-Link Kai 089 856346413 oder Martin Jautz (Psychosoziale Beratungsstelle der Münchner Aids-Hilfe) Email-Link Martin 089 54333113. Mehr zum Thema Rauschmittel und Safer Use findet ihr auch auf unserer Facebook-Seite.