Sehr geehrte Frau Gabi,
als Manager in der höheren Führungsebe habe ich tagtäglich einen straffen Büroalltag. Durch das Early-Bird-Prinzip laufen, in einer verantwortungsvollen Leadposition, die Termine vor allem in der ersten Tageshälfte auf – Buzzword „Marketingstrategie“, Buzzword „Pitching“ und Buzzword „Know-How-Transfer“. Zum Ausgleich meines Bossyjobs genieße ich den Geschlechtsverkehr in meiner Beziehung gerne passiv. Irritationen im Rektalbereich, wie sie durch hygienische Vorbereitungsmaßnahmen auf den Koitus, vor allem im Nachgang, entstehen können, stellen ein Problem dar. Das Nachlassen der Spannkraft im Sphinkter (Schließmuskel) zwingt zu Kleidungswechsel und stört den geplanten Tagesablauf. Der Verzicht auf die anale Penetration wäre für mich natürlich das Worst-Case-Szenario. Dennoch würde ich, im Zuge meines beruflichen Vorankommens, diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Da Transparenz für mich ein wichtiger Bestandteil für eine stabile Relationship ist, lautet meine Frage wie ich diese Herausforderung an unsere noch junge Beziehung kommuniziere, um eine Win-Win-Situation zu schaffen. Besten Dank im Voraus, Gunnar.