Aktuell wird viel über die PrEP diskutiert. Es kursieren viele Fragen. Wir liefern dir hier die wichtigsten Antworten. Die Prä-Expositionsprophylaxe ist eine weiter wirksame Methode zu Safer Sex. Sie schützt nachweislich vor einer HIV-Infektion (Studien belegen diese: siehe Links weiter unten). Wir machen es uns zur Aufgabe, alle Möglichkeiten zum Schutz vor HIV darzustellen. So kann jeder für sich die optimale Strategie auswählen und anwenden.
Wenn du dich für die Safer-Sex-Methode der PrEP entscheidest, ist es notwendig, dich genauer zu informieren und von einem Arzt begleiten zu lassen. Also sei PrEPariert!. Alle Infos zur aktuellen Diskussion findest du hier.
Was ist die PrEP?
PrEP bedeutet Prä-Expositionsprophylaxe. Man nimmt vor und nach dem Sex prophylaktisch Medikamente ein, die vor HIV schützen.
Wie wird die PrEP eingenommen?
Es gibt verschiedene Modelle: entweder die PrEP als eine täglich fortlaufende Dauertherapie oder tage-weise vor und nach geplantem Sex.
Schützt die PrEP wirklich vor HIV?
Ja, das belegen medizinische Studien. In den USA ist die PrEP bereits zugelassen und eine anerkannte Safer-Sex-Strategie.
Gibt es bei uns schon die PrEP als Krankenkassenleistung?
In Deutschland läuft aktuell der Zulassungsprozess. Es ist noch unklar, ob sie eine Kassenleistung wird.
Wie bekomme ich die PrEP?
In Deutschland ist das Medikament TRUVADA verschreibungspflichtig und in Apotheken auf Privatrezept erhältlich (30 Tabletten kosten EUR 800)
Was muss ich unbedingt beachten?
Vor der Einnahme solltest du dich auf jeden Fall zur PrEP beraten lassen. Sie ist eine medizinische Behandlung und erfordert daher entsprechende ärztliche Begleitung.
Was muss ich unbedingt beachten?
Vor der Einnahme solltest du dich auf jeden Fall zur PrEP beraten lassen. Sie ist eine medizinische Behandlung und erfordert daher entsprechende ärztliche Begleitung.
Mehr Infos zur PrEP für dich
Ärzte, die sich mit der Thematik auskennen sollten
Infos der Deutschen Aids-Hilfe
PDF HIVreport
IPERGAY-Studie: Forscher melden, dass die HIV-PrEP „on demand“ funktioniert